Werke von Händel, Bach, Fauré, Verdi, Telemann, Langlade und Piazzolla
Alvaro Arrans, Viola • Wolfgang G. Haas, Trompeten und Alphorn • Juan Rodríguez Romero, Cembalo
Alvaro Arrans, Viola
ÁLVARO ARRANS wurde in Sevilla geboren und begann sein Musikstu-
dium in seiner Heimatstadt bei Pedro León und Fernando España als
Violin- bzw. Violalehrer.
Er war Violasolist im Asturias Symphony Orchestra und im Manuel de
Falla Orchestra und Assistenzsolist im Madrid Community Orchestra.
1986 erhielt er den End of Degree Honor Award des Sevilla Superior Conservatory of Music. Seine Musikstudien vertiefte er bei Françoise Gneri,Teresse Marie Gilissen, Wolfram Christ, Dionisio Rodríguez, Daniel Benyamini und Juan Sanabras.1990 erhielt er einstimmig den ersten Preis des Nationalen Konservatoriums von Rueil-Malmasion (Frankreich).
Preisträgerin des internationalen Kammermusikwettbewerbs von
Pozoblanco. Eingeladen als Violalehrer vom Andalusischen Jugendor-
chester. Er hat die Fantasie für Viola und Klavier von José Zárate ur-aufgeführt (Ateneo de Sevilla Award). Er hat viele Aufnahmen für Radio National Espana gemacht.
Für das Label „Reserved Sounds“ hat er die komplette Sammlung von
Max Regers Violasuiten eingespielt. Derzeit ist er Professor am Konservatorium Cristóbal de Morales in Sevilla, eine Tätigkeit, die er mit seiner Konzerttätigkeit verbindet. 2024 wurde er in die Königliche Gesellschaft der Wissenschaft und Künste in Sevilla, der Real Academia de Bella Artes Bellas Artes de Santa Isabel de Hungaría aufgenommen.
Wolfgang G. Haas , Trompeten
Er ist Gründungsmitglied des seit 2011 bestehenden internationalen
A.D.E.-TRIOS. Das D steht für die Herkunft des Trompeters. Der Trom-
peter, Verleger und Dozent wurde in Köln geboren. 1960 begann sein
Musikunterricht am Konservatorium der Stadt Köln „Rheinische Musik-
schule“ bei Henry Müller (Solotrompeter im Gürzenich Orchester), Prof. Franz Willy Neugebauer (WDR Sinfonieorchester). Er setzte er sein Musikstudium mit einem 8-jährigen Dienst im Stabsmusikkorps der Bundeswehr, als Trompeter in Bonn / Siegburg bei Prof. Adam Zeyer fort.
1969 lernte er den Trompeter und Musikwissenschaftler Edward H. Tarr
kennen, der ihm zunächst den Zugang zur „neuen Musik“ vermittelte.
In zahlreichen Konzerten und Kursen kam er parallel zu seinen Studi-
en an der Musikhochschule in Köln mit Vinko Globokar, Mauricio Kagel,
Karlheinz Stockhausen, Zoltán Kodály, Carl Orff in Kontakt.
Ab 1974 begann er dann sein musikwissenschaftliches Studium an
der Schola Cantorum Basiliensis (SCB) in Basel (Schweiz), wo er seinen
Schwerpunkt der Musik des 17./18. Jahrhunderts festigte. Es begann
eine Forschungszeit, in der er viele Konzerte aus europäischen Bibliotheken sichtete und sammelte. Die Werke für Trompete und ... wurden über 30 Jahre mit dem Altenberger Domorganisten Paul Wißkirchen (1936-2003) in ungezählten Konzerten in Deutschland und im europäischem Ausland und Asien aufgeführt und aufgenommen. Das Tonstudio war gleich neben dem Altenberger Dom“ . Von 1969 - 2009 bekleidete Wolfgang G. Haas in der Nachfolge von Prof. Edward H. Tarr die Dozentenstelle für Trompete und Sinf. Blasorchester an der Rheinischen Musikschule in Köln. 1985 gründete er parallel den Wolfgang G. Haas Musikverlag Köln e. K. mit dem er seine Musiksammlung, von der Renaissance und Barockzeit bis hin zu den Werken bedeutender zeitgenössischen Komponisten u.a. Stanley Weiner, Jiří Laburda, Bernhard Krol, Gerhard Deutschmann, Franz Möckl, Reinhold Weber u.v.a., veröffentlichte. Die musikwissenschaftliche Buchreihe „Kölner Musikbeiträge“ und „Cologne Music Series“ und das Tonträgerlabel „HaasClassicCologne“ folgten. Das Musikmagazin „Brass
Journal Plus“ berichtet vierteljährlich über die veröffentlichten Werke und das Leben im Umfeld des Wolfgang G. Haas-Musikverlages
Köln. 2018 wurde er, auf Grund seiner Herausgaben spanischer Ba-
rockmeister, seiner Unterrichts- und Konzerttätigkeiten in Spanien
und Südamerika sowie seine Jurorentätigkeit bei den Internatio-
nalen Trompetenwettbewerben in Calvíà (Mallorca) als Correspon-
diente de Colonia, in die Königliche Gesellschaft der Wissenschaft und Künste in Sevilla (Spanien) Real Academia de Bellas Artes de Santa Isabel de Hungaría aufgenommen.
Juan Rodríguez Romero, Cembalo
Er ist Gründungsmitglied des seit 2011 bestehenden internationalen
A.D.E.-TRIOS. Das E im A.D.E.-TRIO steht für die Herkunft des Cem-
balisten. Geboren wurde Juan Rodríguez Romero in Sanlúcar de Bar-
rameda, Cádiz, Spanien.
Als Dirigent, Pianist, Komponist war er Professor am Con-
servatorio Superior de Música „Manuel Castillo“ von Sevilla.
Er ist Mitglied der königlichen Akademie für schöne Künste “Santa
Isabel de Hungria” in Sevilla und Correspondiente der königlichen
Akkademie der Künste, San Fernando, Madrid.
Auszeichnungen: „Premio Nacional de Composición „Manuel de Falla“
und “Premio de Turismo” und Goldmedaille (Sanlúcar de Barrameda).
Er hat das Namenspatronat zum “Teatro Municipal Juan Rodríguez-Ro-
mero” in Dos Hermanas (Sevilla).
Er ist Jurymitglied und Leiter des internationalen Musikfestiva-
les “A Orillas del Guadalquvir de Sanlúcar de Barrameda” (Cádiz),
des internationalen Klarinettenwettbewerbes “Ciudad de Dos Her-
manas” und des internationalen Trompetenwettbewerbes “Cal-
viá-Mallorca”, Ständiger Leiter des Orchesters „Musiziergemein-
schaft Mozarteum“ in Salzburg und der „Camerata Austriaca Linz“.
Sein kompositorisches Gesamtwerk ist im Wolfgang G. Haas-Musik-
verlag Köln e. K. komplett erschienen und auch auf verschiedenen
CD-Labels, Radio und Fernsehen, aufgezeichnet, unter anderem mit
Orchestern aus Hamburg, Berlin, Salzburg, London, Brüssel, Prag und
Budapest.
KGV Porzer Rheinkirchen
Michael Hesseler
michael.hesseler@katholisch-in-porz.de
St. Michael (Zündorf)