Konzertreihen

„Das Meisterwerk“ ist die Konzertreihe des Kölner Kammerorchesters in der Kölner Phiharmonie.

Das Kölner Kammerorchester:

Warmer Streicherklang, sensibles Durchleuchten musikalischer Strukturen, außergewöhnliche Interpretationen – dafür schätzt und liebt das Publikum „sein“ Kölner Kammerorchester. Christoph Poppen, Principal Conductor des Kölner Kammerorchesters, setzt sich intensiv mit der gelebten Musiktradition des Klangkörpers auseinander.

Das Kölner Kammerorchester ist das älteste Kammerorchester Deutschlands. 1923 führte die Idee einer werkgerechten Interpretation zu seiner Gründung. 1963 übernahm Helmut Müller-Brühl von den Dirigenten der ersten Jahre – Hermann Abendroth und später Erich Kraack – die Leitung. Seit nunmehr 10 Jahre steht Christoph Poppen am Dirigentenpult.
Seit 1988 veranstaltet das Orchester die Konzertreihe „Das Meisterwerk“ in der Kölner Philharmonie. Traditionell wurden junge Solisten, die als Newcomer oder Geheimtipp galten, vom Kölner Kammerorchester in die Kölner Philharmonie geladen.
Über 200 CD- und Schallplattenaufnahmen, Rundfunk- und Fernsehproduktionen des Kölner Kammerorchesters dokumentieren ein Repertoire von mehr als 500 Meisterwerken und unbekannten Kostbarkeiten.

Internationale Gastspiele führten das Orchester mehrfach zu erfolgreichen Tourneen nach Südkorea, in die Niederlande und zuletzt zu Christoph Poppens "Festival Internacional de Música de Marvao" nach Portugal. Daneben gastierte das Kölner Kammerorchester wiederholt bei namhaften Festivals. 2023 wird es erstmals bei dem neu gegrundeten „Prague Easter Festival“ konzertieren.

Konzertreihe „Das Meisterwerk“

Seit 1988 veranstaltet das Kölner Kammerorchester die Konzertreihe „Das Meisterwerk“ in der Kölner Philharmonie. Traditionell wurden junge Solisten, die als Newcomer oder Geheimtipp galten, vom Kölner Kammerorchester in die Kölner Philharmonie geladen.
Im Rahmen der Konzertreihe „Das Meisterwerk“ debütierte Julia Fischer als 17-Jährige. Auch Namen wie Christoph Eschenbach, Christine Schäfer oder Alban Gerhardt sind eng mit der Konzertreihe verknüpft.
Im März 2023 steht eine große Benefiz-Gala mit Solist*innen wie Anne-Sophie Mutter und Michael Barenboim auf dem Programm, mit der zugleich 100 Jahre Kölner Kammerorchester und 35 Jahre „Das Meisterwerk“ gefeiert werden.

Informationen unter: www.koelner-kammerorchester.de

2020 startete das Kölner Klassik Ensemble diese Reihe um den herausragenden Kammermusikensembles aus Köln und NRW ein festes Schaufenster zu bieten. Unter der künstlerischen Leitung von Tobias Kassung und dem Kölner Klassik Ensembles wird hier die ganze Vielfalt der heutigen klassischen Kammermusik dargestellt – epochenübergreifend von Alter bis Aktueller Musik. Neue Formationen, welche Klassik, Jazz und Weltmusik verbinden sind hier ebenso zu Gast wie klassische Streichquartette, Klaviertrios, Duos oder herausragende Solisten. Berühmte und bedeutende Kammermusikwerke stehen genauso auf dem Programm, wie selten Gehörtes oder Uraufführungen neuer Musik und außergewöhnlicher Arrangements.

Schnell etablierten sich diese Konzerte und die spannende Programmauswahl mit hervorragenden, oftmals auch ungewöhnlichen Ensembles und Besetzungen, begeistert seitdem ein zahlreiches Publikum. Bis 2023 fanden die Konzerte im Riphahn-Saal des Kölnischen Kunstvereins statt. Seit 2024 ist die Reihe Gast um Humboldt-Saal. Dieser neue Kammermusiksaal auf dem Gelände des Humboldt-Gymnasiums am Kartäuserwall wird aktuell vom Kulturraummanagement (KRM) der Stadt Köln für öffentliche Konzerte geöffnet. In herausragender Akustik präsentiert das Kölner Klassik Ensemble seine eigenen Besetzungen und Gastensembles.

2024 ist das UWAGA-Quartett zu Gast und es gibt mit dem Programmschwerpunkt © NRW 2024 einen besonderen Fokus auf herausragende Werke neuer Musik aus NRW. Die Konzerte finden jeweils Samstag Abends um 18 Uhr, statt.

Ausführliche Informationen zu allen Konzerten, Ticketverkauf und Rückblick mit Konzertmitschnitten unter:

www.kammerkonzerte.koeln

Die seit vielen Jahren existierende Reihe Spitzentöne legt ihren Fokus in doppelter Hinsicht auf ein besonderes künstlerisches Niveau: Neben der Präsentation herausragender Studierender und Lehrender der HfMT Köln gilt das Augenmerk der Reihe dem Miteinander auf der Bühne und in der Musik. Im eigenen Spiel aufeinander hören, gemeinsam atmen, phrasieren, auch mal experimentieren, das beflügelt Musiker*innen und beglückt das Publikum. Dieses gemeinsame Spielen und Erleben wird auf besondere Weise in der Kammermusik zelebriert – und so auch für das Publikum ganz plastisch erfahrbar.

Seit dem Frühjahr 2023 verlassen die Spitzentöne den klassischen Rahmen dessen, was man sich normalerweise unter „Kammermusik“ vorstellt und weiten den Blick auf andere Formen des unmittelbaren Miteinanders in der Musik und auch im Tanz.

Die Spitzentöne sind eine gemeinsame Reihe der Freunde und Förderer der HfMT Köln und der Hochschule für Musik und Tanz Köln.

Informationen zu den Konzerten erhalten Sie auf der Webseite der Hochschule für Musik und Tanz Köln: www.hfmt-koeln.de

Das Gürzenich-Orchester, fest verwurzelt in Köln, aber offen für die Welt, steht für wegweisende Interpretationen, innovative Programme und seine vielfältigen Angebote über den Konzertsaal hinaus. Dazu gehören auch die Kammerkonzerte, die rund neun Mal pro Spielzeit von unterschiedlichen Ensembles aus den Reihen des Orchesters gestaltet werden. Sie bieten Mitgliedern des Orchesters ein Podium für persönliche Streifzüge abseits des großen Orchesterklangs und durch die Musik aller Epochen. Eine wunderbare Gelegenheit für das Publikum, die Bandbreite kammermusikalischer Kompositionen in der Kölner Philharmonie und gleichzeitig die Musikerinnen und Musiker des Orchester mit ihrem persönlichen musikalischen Ausdruck zu erleben.

Das Gürzenich-Orchester zählt sowohl im Konzert – wie auch im Opernbereich zu den führenden Orchestern Deutschlands – und verfügt wie kaum ein anderes über eine Tradition, die Musikgeschichte schrieb. Gegründet wurde das Orchester 1827 durch die Concert-Gesellschaft Köln, seine Vorgeschichte lässt sich aber bis zur mittelalterlichen Musikpflege in Köln zurückverfolgen. Seit 1888 ist das Gürzenich-Orchester das Orchester der Stadt Köln. Es begeistert in etwa 50 Konzerten pro Saison in der Kölner Philharmonie mehr als 100.000 Besucher. Außerdem tritt es als Orchester der Oper Köln in jeder Spielzeit bei etwa 160 Vorstellungen auf. Mit seinen Livestreams sowie mit Podcasts und Videos ist das Gürzenich-Orchester auch im digitalen Raum unterwegs. Vielfach preisgekrönte CDs machen es in seiner Einzigartigkeit als Kulturbotschafter der Stadt Köln für die Welt erlebbar.

Informationen zu den Kammerkonzerten des Gürzenich-Orchesters erhalten Sie auf der Webseite: www.guerzenich-orchester.de

Der Verein KammerMusikKöln e.V. wurde am 29. September 2011 in der Wolkenburg zu Köln von Musikern und Bürgern der Stadt Köln und deren Umgebung unter dem Namen KammerMusik für Köln e.V. gegründet mit dem Ziel, Köln einen festen Ort für die Aufführung von Kammermusik zu geben.

Das Ensemble der KammerMusikKöln, d.h. jene Musiker, die KammerMusikKöln bespielen, haben den unbedingten Wunsch, als Botschafter für die Stadt Köln den Fokus auf die Kammermusik in Köln zu richten. KammerMusikKöln hat sich in der Stadt Köln, begleitet von großem Interesse der Bürger und der Öffentlichkeit, fest etabliert.

Diese Tatsache ermutigte KammerMusikKöln, sein Engagement langfristig auch auf andere Städte auszudehnen, und so erfolgten in der Saison 2016/17 erste zusätzliche Konzerte in Bonn, die ab der Saison 2017/2018 durch eine komplette Dopplung der Kölner Konzerte in Bonn erweitert werden. In dem Bestreben, die Konzerttätigkeit auf andere Städte auszuweiten, liegt auch der Grund zum Beschluss der Änderung des Vereinsnamens in KammerMusikKöln e.V. am 2. August 2017.

Das Ensemble der KammerMusikKöln zeichnet sich aus durch einen hohen Anspruch an sich selbst und an die Auswahl seines Programms. Für die Möglichkeit dies zu tun, danken wir unserem interessierten Publikum und unseren Sponsoren.
Zweck des Vereins und all seiner Bemühungen ist die Förderung und Verbreitung der klassischen und zeitgenössischen Musik für kammermusikalische Ensembles sowie die Förderung und Einrichtung eines Kammermusiksaales in Köln.

Mehr Informationen und die aktuellen Konzerte unter:

www.kammermusikkoeln.de

In den WDR3 Sonntagskonzerten treten Spitzenkünstler aus Köln und anderen Hochburgen der Alten Musik auf. Veranstaltungsorte sind WDR-Funkhaus, Museum für Angewandte Kunst und die Trinitatiskirche.

Weitere Infos: www.forum-alte-musik-koeln.de

In der Kathedrale finden von Mitte Juni bis Ende August jeweils dienstags um 20 Uhr Orgelkonzerte (verschiedener Epochen) statt; Tipp: mindestens eine halbe Stunde vorher einen Platz sichern!

Weitere Infos: www.koelner-dommusik.de

Die renommierte Reihe präsentiert jedes Jahr vier Konzerte der Meisterklasse in Bonn. Unter der künstlerischen Leitung von Tobias Kassung wurde diese Reihe vom Verein Hardtberg Kultur e. V. 2008 gegründet und bringt seitdem jedes Jahr große und renommierte Gitaristinnen und Gitarristen nach Bonn. Neben außergewöhnlichen Solistinnen und Solisten treten auch Kammerensembles der Spitzenklasse in Verbindung mit Gitarre auf.

Die herausragende Akustik des Saals im Kulturzentrum Hardtberg - ein Tanzsaal aus der Jugenstil-Zeit - macht diese Konzerte zu einem außergewöhnlichen Ereignis nicht nur für Fans der Gitarrenmusik.

Das ausführliche Programm und weitere Infos finden Sie hier:

www.hardtbergkultur.de

Musik zum Abend, immer freitags um 18.15 Uhr
Die Konzerte finden in der Regel unmittelbar nach der 10-Minuten-Andacht in der Antoniterkirche, gelegentlich auch im Antonius Saal im Citykirchenzentrum statt. Ein Konzert dauert zwischen 45 Minuten und einer Stunde.
Der Eintritt zu den KirchenTönen ist in der Regel frei!
Diese Konzert-Reihe existiert seit über 20 Jahren und dient nicht nur Kölner Kantor:innen und ihren Ensembles als Podium. Hier finden auch immer wieder auswärtige Künstler:innen Raum und Gelegenheit ihr Schaffen zu präsentieren. Über das Jahr verteilt, können Sie etwa 30 bis 35 Konzerte dieser Reihe hören.
Der stilistische Schwerpunkt liegt in der Pflege der traditionellen Kirchenmusik mit Orgel- und Chorkonzerten, aber auch die zeitgenössische Musik ist ein fester Bestandteil der Programme: so sind neben der Orgel auch ungewohnte Instrumente und Klangkörper zu hören, die nicht sofort mit Kirchenmusik in Verbindung gebracht werden.

Ausführliche Informationen finden Sie hier: www.antonitercitykirche.de/kirchentoene

Mit der Veranstaltungsreihe zamus: unlimited ist das Zentrum für Alte Musik Köln das ganze Jahr über im musikalischen Kalender der Stadt präsent und tritt landesweit als kontinuierlicher Veranstalter auf.
Die Konzerte der Reihe bilden dabei das gesamte Spektrum an Stilen, Aktivitäten und Interessensgebieten ab, die die Musiker*innen im zamus vertreten. Dadurch wird künstlerische Exzellenz in der Region wird für das Publikum erlebbar. Denn die Konzerte schaffen Zugänge für neue Hörer*innen und richten sich gleichzeitig an Kenner*innen der Szene richten, die Alte Musik in neuen Formaten oder an ungewöhnlichen Orten erleben möchte.
So entstehen neue Hörerfahrungen für alle, auch weil das Publikum ins Zentrum des Geschehens gerückt wird.

Kooperationen und Überschneidungen zu anderen Musikbereichen oder Kunstformen sind bei zamus: unlimited ausdrücklich erwünscht: Ein barocker Poetry-Slam, ein Musik-Live-Hörspiel, spannende Gespräche zwischen Instrumentenbauern und Musikern. zamus: unlimited ist eine gute Plattform, Neues über die Alte Musik zu erfahren und sich gleichzeitig immer wieder überraschen zu lassen.
Das zamus unterstützt seine Ensembles und Mitglieder mit innovativen und wissenschaftlichen Projekten aktiv in ihrer Vielfalt.

Ausführliche Informationen hier: www.zamus.de/unlimited

Mehrmals im Jahr finden in der der Ehrenfelder Versöhnungskirche stimmungsvolle Konzerte statt – ab und zu sogar mit international renommierten Künstlern wie Emma Kirkby.

Weitere Infos: Ehrenfelder Abendmusiken