Kölner Philharmonie

The Oddity Effect | ACHT BRÜCKEN

SWR Vokalensemble

Ensemble Modern
Ustina Dubitsky | Dirigentin
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Programm:

Yiran Zhao
the unreachable shore (2024)
für Ensemble
Kompositionsauftrag der European Concert Hall Organisation (ECHO), ermöglicht durch die Ernst von Siemens Musikstiftung
Deutsche Erstaufführung

Unai Urkola Etxabe
what shines beneath (zer den argitan) (2025)
für Ensemble
Kompositionsauftrag von ACHT BRÜCKEN | Musik für Köln im Rahmen des Internationalen ACHT BRÜCKEN Kompositionswettbewerbs 2024, ermöglicht durch die Gerhart und Renate Baum Stiftung
Uraufführung

Pause

Christian Mason / Paul Griffiths
The Oddity Effect (2024–25)
für 16 Stimmen und Ensemble. Text von Paul Griffiths
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Schwarmverhalten, isländisches Gletschereis und Unterwasserwelten – das sind drei Assoziationsfelder, die die in Berlin lebende Chinesin Yiran Zhao, den in Köln studierenden Basken Unai Urkola Etxabe und den Briten Christian Mason inspirieren. Im Moment, wo dieser Text geschrieben wird, existiert noch keines der Werke, sie entstehen erst für die (Ur-)Aufführungen in Porto, Frankfurt und bei ACHT BRÜCKEN im Frühjahr 2025. Ermöglicht durch die ECHO-Initiative zur Förderung junger Komponist:innen, unseren eigenen Kompositionswettbewerb und die Kooperation mit dem Ensemble Modern wird das Abschlusskonzert zum aufregenden Plädoyer für die Förderung der allerneusten Musik und die Abenteuerbereitschaft von Interpret:innen wie Publikum.

Die faszinierend homogenen, jedoch nicht vorhersagbaren Schwarmbewegungen von Fischen basieren auf wenigen einfachen Regeln. Christian Masons »Andersartigkeitseffekt«, der Oddity Effect, ist ein Stück über klangliche Identität, Ähnlichkeit, Imitation und Andersartigkeit und die daraus resultierende Interaktion in Gruppen. Was passiert, wenn ein Schwarmmitglied eine vom Schwarm abweichende klangliche Identität zeigt – sozusagen aus der Reihe tanzt?

gefördert von

Adresse

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Bischofgartenstr. 1

50667 Köln [ Innenstadt ]

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