Kölner Philharmonie

Fabian Müller & Pierre-Laurent Aimard

Pierre-Laurent Aimard gilt als Spezialist für Modernes und Zeitgenössisches. Neben den virtuosen Stücken György Ligetis, mit dem ihn eine enge Freundschaft verband, hat er sich auch intensiv mit dem pianistischen Schaffen von Ligetis ungarischem Landsmann György Kurtág befasst.

Radikal ist dessen Musik, oft auf nur wenige Töne konzentriert. Dabei gleichzeitig enorm dicht und extrem fordernd in der geistigen Durchdringung. Was etwa auf die zahllosen Werke der Sammlung »Játékok« zutrifft, einem Kompendium kleiner und kleinster Klavierstücke. Anfang der 1970er-Jahre begann Kurtág, der mittlerweile auf die 100 zugeht, mit diesem Werk, das sich seitdem ständig weiterentwickelt hat. Als pianistischen Sparringspartner hat sich der 1990 in Bonn geborenen Pianist Fabian Müller seinen Lehrer Pierre-Laurent Aimard ausgesucht. Mit 15 Jahren war Müller bereits als Jungstudent zu seinem älteren Kollegen gekommen. In den vierhändigen Werken von Schubert und Brahms sind die beiden nun als eingespieltes Doppel zu erleben.


Fabian Müller Klavier
Pierre-Laurent Aimard Klavier

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